Rückblick IDUGB#58 vom 16.02.2023 – Bessere Preise ohne Stundensätze
Bessere Preise ohne Stundensätze
In der ersten Berlin-IDUG 2023 ging’s ums Geld. Besser gesagt um den Wert. Den Wert unserer Arbeit, als Grafikerinnen und Grafiker. Lässt sich dieser Wert, also unsere Beratung, unsere Steuerungskompetenz und natürlich unsere Kreativität so ohne Weiteres in einfachen Stundensätzen abbilden, multipliziert mit der korrekten Anzahl an Stunden aus einer Zeiterfassungssoftware? Oder geht es auch anders?
Wir hatten Markus Hartmann eingeladen, der uns in einem Vortrag seine Sicht der Dinge darlegte: Wie kommt man denn zu einem Wert schätzenden Preis inclusive beidseitiger Zufriedenheit – was wir uns alle wünschen?
Hierbei hat er sicherlich an einigen unserer Denkstandards gerüttelt, wenn er findet, dass es darum geht, im Gespräch zunächst einmal herauszufinden, welchen Wert unsere Arbeit von der Kundenseite her darstellt. Denn beide Seiten wollen mit Gewinn zusammen etwas schaffen. Es ist – wie immer – eine Frage der Kommunikation und des richtigen Zeitpunkts, aber auch des eigenen Selbstbewusstseins. Und wie genau sich das darstellen könnte, nämlich was es für Möglichkeiten gibt, mit neuen, aber auch mit Bestandskunden in gute Preisverhandlungen zu gehen, ihnen neue Optionen anzubieten und auf längere Sicht bessere Einkommen zu erzielen, das umriss Markus an diesem IDUG-Abend.
Links
Wer den Abend verpasst hat, kann sich die Aufzeichnung anschauen bzw. anhören, denn Markus verzichtete auf Diagramme oder Powerpoint-Folien.
Wer noch mehr wissen möchte, kann sich auf YouTube oder auf der Webseite von Markus Hartmann „Pricing für Agenturen“ umschauen.
Darüber hinaus empfehlen wir das Gespräch von Heike mit Markus Hartmann in ihrer Podcast-Serie.
Ausblick
Wir freuen uns auf den 17. März 2023 und die IDUG Nr. 59: „Ein tieferer Blick in Adobe Acrobat“ mit Stefan Lamb.
Bis dahin, bleibt gesund und kommt gut durch die Zeit.
Wir freuen uns auf Euch.
Alles Gute,
Sabine, Heike und Klaas